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Schwarm I & II

Schwarm I & II

Schwarm I & II

I am Nature

Kro Art contemporary, Wien 2019

Zeichnungen / Graphitstift

I am Nature

Kro Art contemporary, Vienna 2019

drawings / graphite pencil

The concept of nature is difficult to grasp. In its simplest definition, nature is often described as that which has not been created by man or as the opposite of culture. According to this definition, art with the title "I am nature" would be a paradox, if not an impossibility. However, since nature cannot do without its antithesis in order to define its conceptuality, we venture in the context of this exhibition precisely at the interface of these two antagonisms.

In this field of tension, animal, plant, landscape, material, and human existence are used to approach a definition of nature that is free of values and opposed to the restrictive dualism of nature: nature as a whole cannot be represented, cannot be grasped. What is nature? There are natural phenomena that we can discover, that we can perceive, that catch our eye:

The drawing process, beginning with vague scribbles, has made a wealth of small animal-like creatures jump onto paper. In the process of condensation, swarms were created which, as a natural socialization, are a frequently observed phenomenon. However, root fellies, tree structures, mushrooms, etc. are also conceivable.

Graphite on paper, 125cm x 125cm

Der Naturbegriff ist schwer zu fassen. Natur wird in ihrer einfachsten Definition gerne als das beschrieben, was nicht vom Menschen geschaffen wurde bzw. als Gegenteil zur Kultur begriffen. Nach dieser Definition wäre dann wohl Kunst mit dem Titel „I am nature“ ein Paradoxon, wenn nicht sogar eine Unmöglichkeit. Nachdem Natur zur Bestimmung ihrer Begrifflichkeit jedoch nicht ohne ihre Antithese auskommt, wagen wir uns im Rahmen dieser Ausstellung genau an die Schnittstelle dieser beiden Antagonismen. In diesem Spannungsfeld wird das Tier, die Pflanze, die Landschaft, wie ebenso das Material, als auch die menschliche Existenz herangezogen, um sich wertfrei einer dem einschränkendem Dualismus entgegen gesetzten Definition von Natur anzunähern.

Natur als Ganzes ist nicht darstellbar, nicht fassbar. Was ist Natur? Es gibt natürliche Phänomene denen wir auf die Schliche kommen können, die wir wahrnehmen können, die uns ins Auge springen.

Der zeichnerische Prozess, beginnend mit vagen Kritzeleien, hat eine Fülle von kleinen tierartigen Wesen aufs Papier springen lassen. Im Prozess der Verdichtung entstanden Schwärme die als natürliche Vergesellschaftung ein häufig beobachtbares Phänomen darstellen. Es sind aber auch Wurzelgefelchte, Baumstrukturen, Pilze, etc. vorstellbar.

Graphit auf Papier, 125cm x 125cm

Der Naturbegriff ist schwer zu fassen. Natur wird in ihrer einfachsten Definition gerne als das beschrieben, was nicht vom Menschen geschaffen wurde bzw. als Gegenteil zur Kultur begriffen. Nach dieser Definition wäre dann wohl Kunst mit dem Titel „I am nature“ ein Paradoxon, wenn nicht sogar eine Unmöglichkeit. Nachdem Natur zur Bestimmung ihrer Begrifflichkeit jedoch nicht ohne ihre Antithese auskommt, wagen wir uns im Rahmen dieser Ausstellung genau an die Schnittstelle dieser beiden Antagonismen. In diesem Spannungsfeld wird das Tier, die Pflanze, die Landschaft, wie ebenso das Material, als auch die menschliche Existenz herangezogen, um sich wertfrei einer dem einschränkendem Dualismus entgegen gesetzten Definition von Natur anzunähern.

Natur als Ganzes ist nicht darstellbar, nicht fassbar. Was ist Natur? Es gibt natürliche Phänomene denen wir auf die Schliche kommen können, die wir wahrnehmen können, die uns ins Auge springen.

Der zeichnerische Prozess, beginnend mit vagen Kritzeleien, hat eine Fülle von kleinen tierartigen Wesen aufs Papier springen lassen. Im Prozess der Verdichtung entstanden Schwärme die als natürliche Vergesellschaftung ein häufig beobachtbares Phänomen darstellen. Es sind aber auch Wurzelgefelchte, Baumstrukturen, Pilze, etc. vorstellbar.

Graphit auf Papier, 125cm x 125cm

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Photo credits: © Markus Guschelbauer

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