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Temporäres Kunst im öffentlichen Raum - Projekt und Ausstellung im Kunstraum Weikendorf im Rahmen von Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich, 29.05. - 05.09.2021

Temporary art in public space project and exhibition at Kunstraum Weikendorf as part of Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich (public art lower austria), 29.05. - 05.09.2021

The artist and landscape architect Hannes Gröblacher repeatedly makes public space and the man-made structures in it his performative field of work and activity. For his project OPPORTUNITY, he takes up a concept from the exhibition by Rosa Rendl, 2019 at Kunstraum, in order to think it further or continue it within his artistic practice. Gröblacher starts here and, in the run-up to the exhibition, makes the Kunstraum itself his residence for several days and, by means of conceived actions in the outdoor space, looks for possibilities of establishing contact and communication with the surroundings.

Public and private space

The Kunstraum, which is completely visible from the outside through a wall-sized shop window, is structurally opposed to the private spheres of the surrounding residential buildings, which often seem rather closed. The artist breaks up the attributions of public and private by, on the one hand, declaring the art space to be a residential and thus private space. On the other hand, he uses the public space for his personal rituals. With these recurring actions, he questions the usual structures and routines in a subtle, humorous and surprising way and invites the residents to dialogue about them.

Rethinking the familiar

By repeating various activities, for each of which a certain piece of clothing is worn, he tries to give his actions a special visibility and meaning and thus also addresses the relationship between the individual and the community. Through the playful approach, a new observation and evaluation of the familiar becomes possible. (Art in Public Space Lower Austria)

Der Künstler und Landschaftsarchitekt Hannes Gröblacher macht den öffentlichen Raum und die darin von Menschen gemachten Strukturen immer wieder zu seinem performativen Arbeits- und Wirkungsfeld. Für sein Projekt OPPORTUNITY greift er einen Begriff aus der Ausstellung von Rosa Rendl, 2019 im Kunstraum, auf, um diesen innerhalb seiner künstlerischen Praxis weiterzudenken bzw. fortzuführen. Gröblacher setzt hier an und macht im Vorfeld der Ausstellung den Kunstraum selbst für mehrere Tage zu seinem Wohnsitz und sucht mittels konzipierten Handlungen im Außenraum nach Möglichkeiten derKontaktaufnahme und Kommunikation mit der Umgebung.

Öffentlicher und privater Raum

Der Kunstraum, der durch ein wandgroßes Schaufenster von außen zur Gänze einsichtig ist, steht den oft eher verschlossen wirkenden Privat-Sphären der umliegenden Wohnhäuser strukturell gegenüber. Der Künstler bricht die Zuschreibungen von öffentlich und privat auf, indem er einerseits den Kunstraum zum Wohn- und damit Privatraum erklärt. Zum anderen verwendet er den öffentlichen Raum für seine persönlichen Rituale. Mit diesen wiederkehrenden Handlungen hinterfragt er die gewohnten Strukturen und Routinen auf subtile, humorvolle und überraschende Art und lädt die Bewohner*innen zum Dialog darüber ein.

Gewohntes neu denken

Durch die Wiederholung diverser Tätigkeiten, für die jeweils ein bestimmtes Kleidungsstück getragen wird, versucht er seinen Handlungen eine besondere Sichtbarkeit und Bedeutung zu geben und thematisiert so zugleich die Beziehung zwischen Individuum und Gemeinschaft. Durch den spielerischen Zugang wird eine neue Betrachtung und Bewertung des Gewohnten möglich.

(Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich)

Der Künstler und Landschaftsarchitekt Hannes Gröblacher macht den öffentlichen Raum und die darin von Menschen gemachten Strukturen immer wieder zu seinem performativen Arbeits- und Wirkungsfeld. Für sein Projekt OPPORTUNITY greift er einen Begriff aus der Ausstellung von Rosa Rendl, 2019 im Kunstraum, auf, um diesen innerhalb seiner künstlerischen Praxis weiterzudenken bzw. fortzuführen. Gröblacher setzt hier an und macht im Vorfeld der Ausstellung den Kunstraum selbst für mehrere Tage zu seinem Wohnsitz und sucht mittels konzipierten Handlungen im Außenraum nach Möglichkeiten derKontaktaufnahme und Kommunikation mit der Umgebung.

Öffentlicher und privater Raum

Der Kunstraum, der durch ein wandgroßes Schaufenster von außen zur Gänze einsichtig ist, steht den oft eher verschlossen wirkenden Privat-Sphären der umliegenden Wohnhäuser strukturell gegenüber. Der Künstler bricht die Zuschreibungen von öffentlich und privat auf, indem er einerseits den Kunstraum zum Wohn- und damit Privatraum erklärt. Zum anderen verwendet er den öffentlichen Raum für seine persönlichen Rituale. Mit diesen wiederkehrenden Handlungen hinterfragt er die gewohnten Strukturen und Routinen auf subtile, humorvolle und überraschende Art und lädt die Bewohner*innen zum Dialog darüber ein.

Gewohntes neu denken

Durch die Wiederholung diverser Tätigkeiten, für die jeweils ein bestimmtes Kleidungsstück getragen wird, versucht er seinen Handlungen eine besondere Sichtbarkeit und Bedeutung zu geben und thematisiert so zugleich die Beziehung zwischen Individuum und Gemeinschaft. Durch den spielerischen Zugang wird eine neue Betrachtung und Bewertung des Gewohnten möglich.

(Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich)

https://publicart.at/en/projects/all/?pnr=1032
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Fotos: © Jo Hloch, Agnes Feigl, Hannes Gröblacher

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