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Carbon Garden

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Carbon Garden

a meditation on carbon, coke & the future of a city

Technological Nut Coke, Asphaltbruch, Eisenbahnschwellen

Landscape Festival Ostrava 2019, support: Österreichisches Kulturforum Prag / Rakouské kulturní fórum v Praze OKK

a meditation on carbon, coke & the future of a city

Technological Nut Coke,asphalt breakage, railroad sleepers

Landscape Festival Ostrava 2019, support: Österreichisches Kulturforum Prag / Rakouské kulturní fórum v Praze OKK

Die Geschichte der drittgrößten Stadt Tschechiens ist geprägt von Schwerindustrie. Ein Großteil der Kokereien und Stahlwerke wurden zur Zeit der Habsburger Monarchie gegründet und belieferten die Reichshauptstadt Wien mit Energie. Ostrava galt noch in dern 1980er Jahren als eine der schmutzigsten Städte der EU. Doch die urbane Landschaft verändert sich. Mittlerweile gibt es nur mehr eine Fabrik wo Kokskohle hergestellt wird, mehr und mehr ist der Wandel von der traditionellen Arbeiterstadt zur Dienstleistungsstadt sichtbar. Die Stadt will sich neu erfinden und versucht neue Bedeutungen und Vebindungen im Stadtgefüge herzustellen, zugleich prägen Industrieruinen und verfallende Infrastrukturen das Stadtbild. Das Verkehrsaufkommen ist enorm, getriggert wohl auch durch das neue Einkaufszentrum im Herzen der Stadt.

Nach langer Suche ist mir eine nicht mehr, bzw. niemals in Funktion befindliche Brücke im südosten der Stadt aufgefallen. Sie überspannt den Fluss Ostravica und liegt zwischen dem stark von Verkehr belasteten Stadtteil „Karolina“ und einer recht verlassenen, leicht verwilderten Aulandschaft. Die Abgeschiedenheit der nicht mehr gebrauchten Brücke und das Rauschen der schnell dahin fließenden Ostravica gibt dem Ort einen kontemplativen Charakter, der prädestiniert ist um eine Meditation über das zu Ende gehende Kohlenstoffzeitalter und der Stadt Ostrava zu beginnen.

Die Hitzeeinwirkung durch die Sonne hat die Asphaltbruchstücke im Laufe des Sommers schmelzen und zusammensinken lassen, wodurch der Prozess der Veränderung auf subtile Art und Weise sichtbar wurde.

Die Geschichte der drittgrößten Stadt Tschechiens ist geprägt von Schwerindustrie. Ein Großteil der Kokereien und Stahlwerke wurden zur Zeit der Habsburger Monarchie gegründet und belieferten die Reichshauptstadt Wien mit Energie. Ostrava galt noch in dern 1980er Jahren als eine der schmutzigsten Städte der EU. Doch die urbane Landschaft verändert sich. Mittlerweile gibt es nur mehr eine Fabrik wo Kokskohle hergestellt wird, mehr und mehr ist der Wandel von der traditionellen Arbeiterstadt zur Dienstleistungsstadt sichtbar. Die Stadt will sich neu erfinden und versucht neue Bedeutungen und Vebindungen im Stadtgefüge herzustellen, zugleich prägen Industrieruinen und verfallende Infrastrukturen das Stadtbild. Das Verkehrsaufkommen ist enorm, getriggert wohl auch durch das neue Einkaufszentrum im Herzen der Stadt.

Nach langer Suche ist mir eine nicht mehr, bzw. niemals in Funktion befindliche Brücke im südosten der Stadt aufgefallen. Sie überspannt den Fluss Ostravica und liegt zwischen dem stark von Verkehr belasteten Stadtteil „Karolina“ und einer recht verlassenen, leicht verwilderten Aulandschaft. Die Abgeschiedenheit der nicht mehr gebrauchten Brücke und das Rauschen der schnell dahin fließenden Ostravica gibt dem Ort einen kontemplativen Charakter, der prädestiniert ist um eine Meditation über das zu Ende gehende Kohlenstoffzeitalter und der Stadt Ostrava zu beginnen.

Die Hitzeeinwirkung durch die Sonne hat die Asphaltbruchstücke im Laufe des Sommers schmelzen und zusammensinken lassen, wodurch der Prozess der Veränderung auf subtile Art und Weise sichtbar wurde.

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